Mit einem Sommerfest hat der Ortsbürgerverein (OBV) den neugestalteten Sportplatz in Wapeldorf eingeweiht. Der Vorsitzende Erich Kuhlmann plädierte für ein Ende der negativen Diskussionen.
Von Ernst Lankenau
Der OBV Bekhausen-Heubült-Rastederberg-Wapeldorf hat den neugestalteten Sportplatz eingeweiht. Das Projekt war Teil der Dorfentwicklung Rastede-Nord und umfasste die Neuanlage des Rasens, die Anlegung einer Blühwiese in unmittelbarer Nachbarschaft, das Aufstellen von Spielgeräten, den Bau eines Zauns sowie das Anlegen eines Volleyballfelds und einer Boulebahn. Die Kosten in Höhe von etwa 100 000 Euro wurden zu rund 60 Prozent vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) getragen, die Restsumme wurde von der Gemeinde finanziert.
Nicht alles war nach der Bewilligung der Förderung durch das ArL im Jahr 2017 zunächst glattgelaufen. Der Rasen war nicht so gewachsen, wie man es sich in Wapeldorf gewünscht hätte, und der Zaun sowie die Tore hatten sich als sehr instabil erwiesen. Inzwischen sind die Mängel beseitigt und der Platz kann uneingeschränkt genutzt werden.
Der OBV-Vorsitzende Erich Kuhlmann plädierte in seinem Begrüßungswort für ein Ende der oft negativ verlaufenen Diskussionen. Mit den Worten: „Es wird viel zu wenig gesagt, was gut läuft“, verlangte er eine Rückkehr zum positiven Denken und zu einem freundlichen Miteinander.
Damit konnte bei der anschließenden Boulepartie zwischen Vertretern der Gemeinde Rastede und Mitgliedern aus den örtlichen Vereinen auch gleich begonnen werden. Nach spannendem Verlauf konnten die Vereine das Spiel knapp für sich entscheiden.
Auch auf dem Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus, wo es Spiele für Kinder, ein Kaffee- und Kuchenbuffet durch die Landfrauen und einen Bratwurststand gab, herrschte eine fröhliche Atmosphäre – und das bei einem Wetter, das einem Sommerfest alle Ehre machte.
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