Politik und Öffentlichkeit sollen regelmäßig zusammenkommen
lü | „Seit geraumer Zeit trifft sich eine Gruppe aus Politik und Verwaltung mit den Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe. Warum ist es nicht möglich, sich als Politiker auch anderen Gruppen zu öffnen?“, schreibt Ratsfrau Evelyn Fisbeck in ihrem Antrag an den Bürgermeister.
„Alle Parteien haben sich die Bürgerbeteiligung auf ihre Fahnen geschrieben, fangen wir an, das umzusetzen“, fordert sie und beantragt, alle vier Wochen einen festen Termin von zwei Stunden anzubieten. Für dieses Bürgerforum sollen sich Vereine, Institutionen und einzelne Bürgerinnen und Bürger anmelden, um dann im persönlichen Gespräch ihr jeweiliges Anliegen vorzubringen.
Die FDP möchte, dass Vertreterinnen und Vertreter aller im Rat vertretenen Parteien an den Treffen teilnehmen, um gegebenenfalls Stellung zu beziehen.
„Vorstellbar wären Termine im Anschluss an den Verwaltungsausschuss“, schlägt Evelyn Fisbeck vor. Unter Berücksichtigung der Sommerpause sollen zunächst acht Termine angeboten werden.
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