Die SPD-Fraktion beantragt, der KGS und bei Bedarf auch den Rasteder Grundschulen sowie der Förderschule am Voßbarg einen System-Administrator (oder eine Administratorin) zur Verfügung zu stellen
Von Britta Lübbers
Spätestens mit Beginn des neuen Schuljahr soll eine solche Fachperson im Einsatz sein, schreibt der SPD-Fraktionsvorsitzende Rüdiger Kramer im Antrag an den Bürgermeister. Das Thema soll auf der nächsten Sitzung im Schulausschuss behandelt werden, der am 5. November zusammenkommt. Die Stelle sollte im Haushalt 2019 berücksichtigt werden. Wie genau der Einsatz des Fachpersonals aussieht, das sollen die Schulen selbst regeln.
Ziel ist es, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Zwar verfügten die Rasteder Schulen insgesamt über eine gute Hard- und Software, so Kramer, aber die Betreuung in Sachen Neue Medien sei nicht befriedigend geregelt. Meist würden hier die Lehrkräfte zusätzlich zu ihrer Unterrichtstätigkeit herangezogen, zuweilen übernehmen auch Firmen die Unterweisung. „Dies ist kein nachhaltiger, sondern ein auf Zufall ausgerichteter Ansatz, der dringend einer Änderung bedarf“, heißt es in der Antragsbegründung. „Diese Arbeiten können nicht nebenher erledigt werden. Hierzu ist eine hauptberufliche Kraft von Nöten.“
Hauptsitz des Administrators soll die KGS als größte Rasteder Schule sein. Der Fachkollege/die Fachkollegin soll aber für alle Schulen im Gemeindegebiet zuständig sein. Arbeitgeber ist die Gemeinde.
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