Beim großen Harry Potter-Turnier auf der Anlage des Rasteder Tennis-Clubs (RTC) wäre selbst Joanne K. Rowling, der Autorin der Bücher rund um die Hogwarts-Welt, der Zauberstab vor Erstaunen aus der Hand gefallen
rr | Insgesamt 37 Jugendliche, teilweise sogar als die Helden der Erfolgsserie verkleidet, stellten sich den mystischen Fragen und sportlichen Herausforderungen der sieben „Professoren“. Nachdem der „sprechende“ Hut die jungen Zauberschüler den vier Häusern Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin zugeteilt hatte, konnte das Turnier auf der Sportanlage des RTC beginnen. Immer zwei Jugendliche aus jeder Gruppe traten in verschiedenen sportlichen Aktivitäten unter der Leitung der Professoren „Hajo“ Granger und „Henri“ Smith an. Da galt es zum Beispiel einen Staffellauf oder ein Tennisdoppel zu absolvieren. Derweil hatte sich der Rest der Gruppe den schweren Fragen der Professoren zu stellen.
Fünf Runden wurden gespielt, insgesamt 110 Fragen aus Bereichen wie „Muggelkunde“, „Pflege magischer Geschöpfe“ oder „Okklumentik“ galt es zu beantworten. Schnell zeigte sich, dass es unter den zehn bis 17 Jahre alten Jugendlichen wahre Hogwarts-Experten gab. Blitzschnell waren die Antworten auf die Fragen gefunden und aufgeschrieben – ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen Ravenclaw unter der Aufsicht von Professor „Tjorven“ Davies und Gryffindor mit Professor „Timo“ Hagrid bahnte sich an und sollte erst mit den letzten Fragen entschieden werden. Und wie sagte es schon der Sprechende Hut in den Harry-Potter-Büchern: „Bist du geschwind im Denken, gelehrsam und auch weise, dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise.“ So setzten sich also die Zauberschüler aus Ravenclaw ganz knapp gegen jene aus Gryffindor durch. Auf den Plätzen drei und vier landeten Hufflepuff um Professor „Bernd“ Diggory und Slytherin mit Professor „Noah“ Snape.
Professor „Alex“ Longbottom nahm im Anschluss die Siegerehrung vor, die herausragenden Leistungen der Jugendlichen wurden mit zauberhaften Kissen prämiert. Dieses Turnier war eine tolle Idee zum Saisonabschluss, so lautete die einhellige Meinung der Zauberschüler und des Zaubererkollegiums.
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