Am Sonnabend, 1. September, macht das Schadstoffmobil Station in der Gemeinde Rastede
ak/rr | Angenommen werden in haushaltsüblichen Mengen z.B. Akkus, Düngemittel, Farbreste, Fotochemikalien, Medikamente, Energiespar- und Leuchtstofflampen sowie Elektrokleingeräte bis Toastergröße. Das Schadstoffmobil steht von 8.30 bis 9.30 Uhr an der Grundschule Loy, von 10 bis 11 Uhr an der Grundschule Wahnbek, von 11.30 bis 12.30 Uhr in der Straße An der Waage in Hahn-Lehmden und von 14 bis 16.30 Uhr auf dem Parkplatz Eichendorffstraße/Ecke Mühlenstraße.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb und die Entsorgungsfirma Augustin möchten auf zwei Besonderheiten bei der Problemstoffsammlung hinweisen: Eine Altölannahme ist grundsätzlich ausgeschlossen. Für die Altbatterierücknahme sind vorrangig die Vertreiber von Batterien (Supermärkte, Elektrofachgeschäfte u.a.) zuständig. Diese Regelung gilt auch für Fahrradbatterien, die nach dem Batteriegesetz ebenfalls von den Vertreibern zurückgenommen werden müssen. Verbraucher sollten die ausgedienten Akkus in Karton oder Folie verpackt und die äußeren Pole mit Klebeband vor Kurzschluss und Beschädigung geschützt unbedingt beim Fahrradhändler abgeben, denn die Annahme der Lithium-Ionen-Akkus aus Elektrofahrrädern stellt eine besondere Gefahr dar. „Durch chemische Reaktionen bei beschädigten Batterien kann es zu Bränden bei der Lagerung und Sammlung kommen. Dies hätte fatale Folgen bei einem Gefahrguttransport mit brennbaren Materialien“, so die Entsorgungsfirma.
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