Auch das Ammerland macht mit bei der Umsetzung der UN-Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung. Am Donnerstag, 23. August, referiert Dr. Ruth Gütter im Ev. Gemeindehaus.
Von Britta Lübbers
Es sind die ganz großen Themen, die die Agenda 2030 zum Inhalt hat, insgesamt wurden 17 Ziele formuliert, darunter „Keine Armut“, „Kein Hunger“, „Gesundheit und Wohlergehen“, „Leben unter Wasser“ und „Frieden und Gerechtigkeit.“ Ein Aktionsbündnis will die Agenda 2030 auch im Ammerland nach vorn bringen – kleinteilig, unter Mitnahme der Bürgerinnen und Bürger. Motto: „Die Zukunft, die wir uns wünschen – das Ammerland, das wir brauchen“. Das Evangelische Bildungswerk Ammerland und die Organisation „Engagement Global“, die dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung untersteht, rühren die Werbetrommel. Im Juni hatten Projektumsetzer Barthel Pester, Kreispfarrer Lars Dede sowie Kreistagsmitglied Sigrid Rakow (SPD) das Projekt in Rastede vorgestellt (wir berichteten). In vier Veranstaltungen mit Fachleuten wird die Agenda 2030 nun im Ammerland präsentiert. Am 23. August kommt Dr. Ruth Gütter, Referentin für nachhaltige Entwicklung bei der Evangelischen Kirche Deutschland, nach Rastede. Sie spricht im Ev. Gemeindehaus über die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen und zeigt, wie diese Ziele in den Kommunen und Kirchenkreisen umgesetzt werden können. Beginn des Vortrags ist um 19 Uhr.
Wer die hier diskutierten Themen vertiefen und in die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele im Ammerland einsteigen möchte, kann dies beim zweiten Treffen der Ideenschmiede in Rastede am Montag, 3. September, 19 Uhr, ebenfalls im Ev. Gemeindehaus tun.
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