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Packende Duelle auf der schnellsten Grasbahn der Welt

Leckerbissen für Bahnsport-Fans: das internationale Grasbahnrennen am 11. und 12. August in Rastede

Von Ernst Lankenau

Das internationale Grasbahnrennen im Rasteder Schlosspark verspricht wieder ein Leckerbissen für die Liebhaber des Bahnsports zu werden. Packende Rennen, unerschrockene Rennsportler und das Fachsimpeln im Fahrerlager machen auch in diesem Jahr die Veranstaltung zu einem Top-Ereignis. Der Rasteder Automobilclub (RAC) im ADAC erwartet an beiden Renntagen etwa 5000 Zuschauer. Spitzenfahrer aus England, Italien, den Niederlanden und Deutschland werden in spannenden Rad-an-Rad-Duellen Bahnsport der Extraklasse bieten, um sich einen Platz auf dem Podium zu sichern.

Das Renn-Wochenende beginnt am Sonnabend um 12.30 Uhr mit dem freien Training der Solo-Motorräder und Gespanne. Erste Entscheidungen bieten am Nachmittag die Rennläufe um die Europäische Langbahnserie der Veteranen. Gefahren wird hier in zwei Klassen: 2-Ventiler (Mindestalter 50 Jahre) und 4-Ventiler (Mindestalter 40 Jahre).

Am Sonntag öffnen die Kassen bereits um 8 Uhr. Um 9 Uhr beginnt das freie Training, an das sich um 10.45 Uhr das Pflichttraining anschließt. Die offizielle Begrüßung und die Vorstellung des Fahrerfelds durch die Gemeindeverwaltung und den RAC-Vorsitzenden Kay Kudinow finden um 13 Uhr statt.

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Im offenen Fahrerlager können Interessierte den Monteuren über die Schulter schauen

Ab 13.30 Uhr wird in drei Klassen um den Sieg gefahren (Internationale Lizenz, Nationale Lizenz, Gespannklasse). Mit Spannung wird dabei das Abschneiden von RAC-Clubfahrer Mitch Godden verfolgt. Neu in diesem Jahr sind vier Läufe mit Enduro-Motorrädern. Es werden vornehmlich regionale Fahrer vertreten sein, darunter auch einige aus der neugegründeten Enduro-Gruppe des RAC. Zuvor geht es aber noch um den Bahnrekord. Nach wie vor gilt es, die Bestzeit von Kelvin Tatum mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 143,255 km/h zu überbieten.

Kommentiert wird das Renngeschehen von Bahnsportlegende Egon Müller und von Lars Klimek, einem passionierten Moderator von Bahnsport-Events.

An beiden Renntagen ist das Fahrerlager für die Zuschauer frei zugänglich.