Die „Filiale“ des Kindergartens Wahnbek hat ihre Arbeit aufgenommen. Vier Kinder und drei pädagogische Betreuungskräfte sind bereits eingezogen.
Von Anke Kapels
Der Bolzplatz an der Sandbergstraße in Wahnbek ist endgültig Vergangenheit. Neben der neuen Kinderkrippe, die hier in konventioneller Bauart erstellt wird und im November in Betrieb gehen soll, hat in diesen Tagen die als Modulanlage errichtete Kindertagesstätte „Löwenzahn“ ihren Betrieb aufgenommen. Diese von Stefanie Mehl geleitete Einrichtung wird, ebenso wie der Hort, der in der Grundschule untergebracht ist, als Dependance des Kindergartens „Pusteblume“ an der Butjadinger Straße betrieben. „Auch für diese Einrichtung ist der Verein ‚Diakonisches Werk Wahnbek‘ der Trägerverein, und die Leitungsfunktion für alle Häuser liegt in meinen Händen“, betont Monika Schütte-Tamminga, die seit vielen Jahren den Kindergarten an der Butjadinger Straße leitet. Insgesamt bietet der Trägerverein jetzt 170 Betreuungsplätze für Kinder von drei Jahren bis zum Eintritt in die Grundschule sowie 40 Hortplätze an.
Vier Kinder und drei pädagogische Betreuungskräfte sind Mitte Juni als erste Nutzer in das helle und lichte Gebäude an der Sandbergstraße eingezogen. Wenn die Kita voll belegt ist, sollen es zwei Gruppen mit jeweils 24 Kindern sowie fünf pädagogische und zwei Reinigungs- bzw. Hauswirtschaftskräfte sein. Das Haus bietet Platz für eine großzügige Eingangshalle zum Spielen, zwei Gruppenräume und einen Speiseraum mit einer großen, kindgerechten Küche, wo die Kinder ihre Mittagsmahlzeit einnehmen können. Denn auch die Kita „Löwenzahn“ bietet eine Betreuung von 7.30 bis 17 Uhr an.
Noch wird im hinteren Teil des Geländes an der neuen Kinderkrippe gebaut, aber vor der Kita liegen schon die großen Spiel- und Klettergeräte, die in den nächsten Tagen aufgebaut werden. Und dann wird der Bolzplatz nach langer Zeit wieder vom Lachen spielender Kinder erfüllt sein.
Diesen Artikel drucken