Der Rasteder Frühjahrsmarkt war in diesem Jahr besonders arg verregnet, nur gestern schien die Sonne, gab es ein buntes Treiben auf dem Kögel-Willms-Platz. Künftig wird die Traditionsveranstaltung wohl auf zwei Tage begrenzt werden.
Von Britta Lübbers
Am Freitag und Sonnabend regnete es unablässig, Himmel und Stimmung waren trübe, der Boden auf dem Kögel-Willms-Platz weichte auf – nein, es war kein Wetter für Karussellfahrten und geselliges Beisammensein an der Bierbude. Erst am gestrigen Sonntag klarte es auf. Der Wetterumschwung wirkte umgehend, bereits am frühen Nachmittag zog es zahlreiche Gäste in den Ort, die auch die Gelegenheit zum Einkaufsbummel nutzten. Die Wetterpleite der vorangegangen Tage konnten die wenigen Sonnenstunden aber nicht wettmachen.
„Was soll man sagen?“, antwortet der Geschäftsführer der Residenzort Rastede GmbH, Robert Lohkamp, auf die Frage nach dem Resümee. „Wenn der Himmel Regen bringt, ist der Frühling weit weg.“ Es tue ihm als Veranstalter ausgesprochen leid für die Standbetreiber, fügt Lohkamp hinzu. „Wir waren auf ein frühlingshaftes Ereignis vorbereitet, aber gegen das Wetter sind wir machtlos.“ Es werde eine Nachbesprechung mit allen Beteiligten geben, kündigt er an. „Die Zielrichtung wird sein, den Markt auf zwei Tage zu begrenzen.“
Diesen Artikel drucken