Der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor besichtigte das Edeka-Zentrallagers in Neuenkruge
Von Anke Kapels/rr
„Es ist schon imponierend, welche Warenmengen hier im Zentrallager abgewickelt werden“, waren sich die 20 Mitglieder des Ortsvereins nach der Besichtigung einig. Unter fachkundiger Leitung erhielten sie einen umfangreichen Einblick in die Abläufe des Logistik-Dienstleisters der Edeka Minden-Hannover. Gearbeitet wird in dem Lager rund um die Uhr. Um 5 Uhr morgens fahren die ersten beladenen Lkw vom Gelände in Neuenkruge ab, um die Märkte in der Region pünktlich zur Ladenöffnung mit frischen oder tiefgekühlten Waren zu versorgen. Auf dem etliche Fußballfelder großen Betriebsgelände finden täglich etwa 500 Lkw-Bewegungen statt, davon werden ca. 150 von eigenen Edeka-Fahrzeugen durchgeführt. Fast 1200 Mitarbeiter sind hier in verschiedenen Schichten beschäftigt.
Damit die umfangreiche Technik stets störungsfreie funktioniert, haben verschiedene Fachfirmen eigene Werkstätten auf dem Gelände. „Die sekundengenaue Organisation und die Tatsache, dass zum richtigen Zeitpunkt die vom Markt – natürlich elektronisch – bestellte Ware auf den richtigen Lkw verladen wird, ist beeindruckend“, so die Wahnbeker.
Darauf, dass bei über 20 Grad Außentemperatur eine warme Jacke sinnvoll gewesen wäre, war aber keiner der Gäste vorbereitet. Doch in den klimatisierten Hallen mit etwa neun Grad Lagertemperatur war es schon frisch – und in den Kühlhallen mit minus 24 Grad wurde es richtig kalt.
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