Einsendeschluss für die Teilnahme am Kunstpreis der Gemeinde Rastede ist der 21. August. Das Thema lautet „Auf den ersten Blick“.
Von Britta Lübbers/rr
Der 1986 ins Leben gerufene Kunstpreis der Gemeinde Rastede wird alle zwei Jahre verliehen. Es können Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst und Neue Medien eingereicht werden. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Eine Aufteilung auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger ist möglich. Zeit- und themengleich lobt die Gemeinde einen Jugendkunstpreis aus. Das Preisgeld beträgt 500 Euro und kann ebenfalls auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.
„Der erste Blick“ richtet sich für gewöhnlich auf die Oberfläche von Dingen und das Äußere von Menschen. Oberflächen können glänzen oder etwas widerspiegeln, etwas verhüllen und vortäuschen, zum Berühren reizen oder abstoßen, bewegt oder starr sein. Die künstlerische Umsetzung dieser vielfältigen Eigenschaften und die damit verbundenen Assoziationen und Botschaften sind ein Aspekt des diesjährigen Themas. „Das Wesentliche vermuten wir in der Tiefe. Die mediale Welt suggeriert uns auf dem Display und der Leinwand diese inhaltliche Tiefe und eine räumliche Dimension, die sich als illusionäre Parallelwelt erweist“, heißt es in der Ausschreibung.
Ein zweiter Aspekt kann die Gestaltung der Oberfläche eines Kunstwerks selbst sein, die als ästhetisches und inhaltliches Ausdrucksmittel dient.
Bewerbungsschluss für das Einreichen der Unterlagen ist am 21. August. Die Arbeiten zum Jugendkunstpreis können in der Zeit vom 13. bis zum 15. September eingereicht werden.
Der Kunstpreis ist verbunden mit einer Ausstellung im Palais Rastede, die vom 22. Oktober bis zum 17. Dezember gezeigt wird. Die Verleihung der Kunstpreise erfolgt am 22. Oktober.
Die Bewerbungs- und Teilnahmebedingungen sind auf der Internetseite www.rastede.de abrufbar.
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