Mit der Anpflanzung von drei Blutbuchen nordöstlich des Hirschtors beendet der Freundeskreis Schlosspark das Projekt „Teichlandschaft“. Die Aktion dauerte rund ein Jahr und kostete 10 500 Euro.
Von Britta Lübbers
Wer dabei sein will, sollte sich festes Schuhwerk anziehen: Am Freitag, 10. März, 10.30 Uhr, nehmen die Mitglieder des Freundeskreises noch einmal die Schaufel zur Hand und setzen den Schlusspunkt unter das Projekt „Teichlandschaft“, das sie 2016 angeschoben hatten.
Im Bereich der Teiche östlich des Hirschtors wurden u.a. Gehölze entfernt, um die historischen Sichtachsen wiederherzustellen, die verschlammten Wasserflächen wurden gereinigt und der „unhistorische“ Erdhügel entfernt. Die drei neuen Buchen „werden mit ihren ausladenden Ästen und der prächtigen Laubfärbung den Eingangsbereich beim Hirschtor erheblich bereichern“, sagt Hans-Wilhelm Kaper vom Freundeskreises Schlosspark. Das Projekt kostete 10 500 Euro, die VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Niedersachsen beteiligte sich mit 5000 Euro.
Der Verein hatte sich 1996 mit dem Ziel gegründet, das ursprüngliche Bild des historischen Schlossparks wieder sichtbar zu machen. Bereits in den 1970er Jahren hatte die Gemeinde Rastede Flächen angekauft, um alte Wege und auch den Ellernteich wiederherzustellen.
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