An der KGS Rastede wird die Schulsozialarbeit aufgestockt
Von Kathrin Janout / rr
„Das Niedersächsische Kultusministerium legt bei der Schulsozialarbeit nach und erhöht an 86 Hauptschulen, Oberschulen und Kooperativen Gesamtschulen in Niedersachsen das Beschäftigungsvolumen um 25 Prozent“, schreibt die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann in einer Pressemitteilung. „Die Landesregierung schafft mehr dauerhafte und volle Möglichkeiten der Beschäftigung von sozialpädagogischen Fachkräften. Zusätzlich wird so eine langfristige und hochwertige Unterstützung der Schulen gesichert“, so Logemann.
Auch die KGS Rastede wurde bedacht. „Mit Freude haben wir davon Kenntnis erhalten, dass die Schulsozialarbeit der KGS Rastede aufgestockt wird. Der Schulvorstand hat diesen Schritt in der Vergangenheit mehrfach eingefordert und darüber hinaus immer wieder betont, dass an einer Schule mit zwei Standorten und der sehr großen Schülerzahl im Grundsatz zwei Stellen für Schulsozialarbeit erforderlich sind. Insgesamt jedoch ein Schritt in die richtige Richtung“, so Schulleiter Gerd Kip.
Die Stellen für sozialpädagogische Fachkräfte an niedersächsischen Schulen seien mit einem Beschäftigungsvolumen von 50, 75 und 100 Prozent ausgeschrieben worden. Als Kriterium für die Auswahl der Schulen habe man die Beteiligung am alten Hauptschulprofilierungsprogramm, die Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie besondere Herausforderungen an Schulen zu Grunde gelegt, erklärt Logemann.
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