Großer Run auf das Neujahrskonzert am Wochenende: Beide Termine sind nahezu ausverkauft. KKR wünscht sich verbesserte Technik in der Aula.
Von Britta Lübbers
Im vergangenen Jahr war es noch eine Premiere: Der Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR) ließ das beliebte Rasteder Neujahrskonzert in der Neuen Aula erstmals an zwei aufeinanderfolgenden Terminen stattfinden. Grund war die starke Nachfrage in den Vorjahren. „Nun sind zwei Konzerte unumkehrbar“, sagt der stellvertretende KKR-Vorsitzende Hartmut Jacob. „Diese Veranstaltung hat das Potenzial für 600 Zuschauer.“ Daher stehe bereits jetzt fest, dass es auch im kommenden Jahr zwei Neujahrskonzerte geben wird.
Dieses Mal ist das Bremer Salonorchester zu Gast, das Unterhaltungsmusik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts präsentiert. Die Musikerinnen und Musiker treten am Freitag, 6. Januar, (20 Uhr) und am Sonnabend, 7. Januar, (19 Uhr) auf. Die Sonnabend-Veranstaltung ist ausverkauft, für den Freitag gibt es noch eine Handvoll Karten, Kurzentschlossene sollten sich sputen.
So sehr sich der KKR über den großen Zuspruch freut, so klar benennt er die Defizite bei der Ausstattung der Aula. „Die Technik ist unzulänglich“, erklärt Hartmut Jacob. „Wenn z.B. die Deckenstrahler ausfallen, geht kaum noch was.“ KKR-Mitglied Enno Kramer hat für die Neujahrskonzerte in Eigenregie zusätzliche LED-Strahler besorgt. „Wir wissen, dass die Ton- und Lichttechnik in der Aula modernisiert werden soll“, sagt Kramer. Er hofft, dass die Umsetzung nicht allzu lange auf sich warten lässt.
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