Rasteder Verein KiJuRa präsentierte „Die Fake-Jäger“
rr | Auf Einladung des Vereins für Kinder- und Jugendprävention Rastede (KiJuRa) kam in dieser Woche Andre´ Wolf extra aus Wien eingeflogen. Von Österreichs Hauptstadt aus lenkt Wolf gemeinsam mit Tom Wannenmacher das Internetportal „Mimikama – Zuerst denken dann klicken“.
Seit dem Erscheinen des Buchs „Die Fake-Jäger“ ist der studierte Theologe Wolf mehr denn je ein gefragter Experte. Nach der Landung in Hamburg gab er vor der Weiterfahrt nach Rastede noch dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ ein Interview. Und nicht ohne Stolz verriet er, dass ihm seit kurzem Bundesjustizminister Heiko Maas auf Twitter folgt.
Für zwei Veranstaltungen in der Neuen Aula hatte der Präventionsverein André Wolf nach Rastede geholt, darunter eine Lesung vor rund 300 Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs. Die hörten spannende Storys. Vom Klassiker „Weißer Transporter“ über die „Horror-Clowns“ bis hin zur Organ-Mafia deckte Wolf populäre Internet-Gerüchte auf. Letzteres, also der angebliche Organ-Klau bei Kindern, kam lediglich in einem Tatort-Krimi vor: „Da ist nichts dran!“, betonte Wolf. Diesen Fall hat Mimikama wie die meisten Anfragen mit Hilfe der Polizei und anderer Behörden einwandfrei als Schwindel enttarnt.
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