Mit einer Musik-Vesper und Trauerkantaten läutet die evangelische Kirche den Herbst ein
Von Anke Kapels/rr
Unter dem Titel „Musikalische Vesper zum Reformationstag“ wird am 31. Oktober, 19 Uhr, der Gottesdienst in der St.-Ulrichs-Kirche gefeiert. Es spielt das „Duo in RE“ mit Anja Engelberg/Viola da Gamba und Premek Hájek/Laute. „Die beiden waren vor einiger Zeit schon einmal in Rastede zu Gast und haben wunderbare Musik gemacht“, sagt Kantorin Mareike Weuda. Das mit hohen Preisen dekorierte Duo wird Werke französischer Komponisten darbieten, u.a. von M. Marais und A. Forqueray. Im Rahmen der Vesper wird auch die St.-Ulrichs-Kantorei auftreten.
Die stille Zeit am Ende des Kirchenjahres ist auch dafür gedacht, sich an Tod und Sterben zu erinnern. Am Sonntag, 6. November, 18 Uhr, gibt es in der St.-Ulrichs-Kirche ein besinnliches Konzert. Unter Leitung von Mareike Weuda singt die „Cappella Vocale Westerstede“ die Trauerkantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ von J.S. Bach und von G. P. Telemann „Du aber Daniel gehe hin“. Solisten sind Annette Pritschow (Sopran), Angela Kirstges (Alt), Marco Pritschow (Tenor) und Martin Herrmann (Bass). Es spielt das Barockorchester „Le Chardon“.
Karten für beide Veranstaltungen sind nur an der Abendkasse (12 Euro/ermäßigt 8 Euro) erhältlich.