Die Gemeinde Rastede hat in den vergangenen Monaten erheblich in ihre Infrastruktur investiert, vor allem Schulen und Kindergärten profitierten. Die einzelnen Maßnahmen erläuterte Bürgermeister Dieter von Essen auf der letzten Sitzung des alten Rats in Delfshausen.
Von Britta Lübbers
Nach den Sommerferien wurden die vier Containerklassen der Grundschule Kleibrok in Betrieb genommen. Die Kosten für Anmietung und Anschluss betragen rund 150 000 Euro. Die energetische Sanierung der Sporthalle Kleibrok kostete ca. 400 000 Euro. Auf dem Gelände der Grundschule Feldbreite wurde für rund 320 000 Euro ein neues Kunststoffspielfeld mit Laufbahn und Sprungbühne angelegt. Auch für die KGS Wilhelmstraße hat die Gemeinde zusätzliche Containerklassen für rund 135 000 Euro aufgestellt. Als Dauerlösung soll die Schule fünf neue Klassenräume erhalten. Im Sommer stand der nächste Abschnitt der energetischen Sanierung des KGS-Gebäudes auf der Agenda, u.a. wurden neue Alu-Fenster und Sonnenschutzanlagen eingebaut. Die alte Fassade wurde ersetzt, die neue Fassade hat eine Wärmedämmung erhalten. Die Gesamtkosten inklusive der Dacharbeiten betragen ca. 530 000 Euro.
Der Kindergarten Mühlenstraße hat einen neuen Mitarbeiterraum für rund 60 000 Euro erhalten, der Kindergarten Loy eine Küche für ca. 7000 Euro.
Der Kinderspielplatz an der Hans-Wichmann-Straße wurde mit dem Kombispielgerät Nautilus ausgestattet – „das Highlight für die Kinder“, wie der Bürgermeister wusste. Die Gesamtkosten der Spielplatzanlage betragen 53 000 Euro.
Auch in die Infrastruktur von Baugebieten hat die Gemeinde investiert. Die Ersterschließung im Neubaugebiet Hugo-Duphorn-Straße hat begonnen und soll rund 210 000 Euro kosten. Die Ersterschließung im Bereich Am Ostermoor III schlägt mit 295 000 Euro zu Buche.
Rund 50 000 Euro kostete der Bau eines Stellplatzes für ein neues Fahrzeug der Feuerwehr Rastede.