Die Waldspiele des Hegerings Rastede-Nord finden unter den Viertklässlern großen Anklang
Von Ernst Lankenau
Vor etwa 15 Jahren hatte die ehemalige Hegeringsleiterin Talke Ruthenberg die Idee zu einer Art „Waldolympiade“. Für ihren Nachfolger Lutz Wemken und seine Jagdkollegen war es keine Frage, die Waldspiele weiter durchzuführen, denn für die teilnehmenden Kinder bilden sie einen Höhepunkt ihrer Grundschulzeit. So nahmen die Jäger jetzt erneut die Viertklässler der Grundschule Hahn-Lehmden und eine vierte Klasse aus Kleibrok im Hahner Busch mit dem Jagdhornsignal „Begrüßung“ in Empfang. Dann machten sich die Kinder auf den Weg zu den verschiedenen Stationen, die die Jäger im Wald aufgebaut hatten. Es gab viel zu lernen über Tiere in der freien Natur, das richtige Verhalten des Menschen im Wald und über die Vegetation. Auch im Programm waren Geschicklichkeitsspiele und das beliebte Jagdhornblasen. Die Viertklässler genossen vor allem das Durchstöbern des Waldes auf teilweise verschlungenen Wegen ohne die Begleitung von Eltern oder Lehrern.
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