In einem großangelegten Szenario wurde zum Thema Strahlenschutz geübt
Von Anke Kapels
Um 19.25 Uhr wurde heute die Meldung abgesetzt, dass es an der KGS Rastede einen Unfall mit strahlendem Material gegeben habe. Daraufhin rückten der Gefahrgutzug Ammerland mit der Gefahrgutgruppe der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Rastede, der Gefahrgutgruppe der FF Wiefelstede und die technische Einheit Elmendorf mit zwölf Fahrzeugen und etwa 80 Einsatzkräften aus. Als Spezialisten waren die Einsatzkräfte der Strahlenschutzeinheit Aschhausen dabei, die für solche Situationen über entsprechende Ausrüstungen und Messgeräte verfügen.
„Die Ausgangssituation war, dass im naturwissenschaftlichen Bereich der KGS einer Lehrkraft ein strahlendes Material aus der Hand gefallen ist. Aufgrund eines zeitgleichen Stromausfalls im gesamten Gebäude durch einen Wassereinbruch im Fahrradkeller, mussten sowohl vermisste Personen gerettet werden, wie auch das strahlende Material fachgerecht aufgefunden und isoliert werden“, erläutert Sabine Meyer, Gruppenführerin Gefahrgut der Rasteder Wehr, die Übung.
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