„ADHS im Erwachsenenalter“ heißt der Titel eines Vortrags in der AWO Rastede. Prof. Dr. Alexandra Philipsen informiert am 17. März, 19 Uhr, über Krankheit und Therapien.
Von Britta Lübbers
Wenn von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) die Rede ist, geschieht dies fast immer im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen. Doch so manchen begleitet die Erkrankung bis ins Erwachsenenalter. Andere Patienten erkranken sogar erst als Erwachsene an ADHS. Das Krankheitsbild ist bei Erwachsenen deutlich schwerer zu erkennen, weil die Anzeichen dafür – anders als bei Kindern – vielfältiger sein können. Aber die Auswirkungen sind für Erwachsene nicht minder schwer. Ein unbehandeltes ADHS konfrontiert auch erwachsene Betroffene sowohl beruflich wie privat mit zuweilen großen Schwierigkeiten.
Alexandra Philipsen ist Direktorin der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Oldenburg und Expertin für ADHS und Borderline-Erkrankungen. Sie wird einen verständlichen Einblick in das Krankheitsbild und die Möglichkeiten der Behandlung geben. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
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