Kurzfristig musste die Gemeinde eine Unterkunft für 15 Flüchtlinge bereitstellen
rr | Im Rahmen eines Amtshilfeersuchens musste die Gemeinde Rastede jetzt kurzfristig weitere 15 Flüchtlinge unterbringen. Die Nachricht kam vergangene Woche Mittwoch, bereits am Montag konnte die Gruppe in den als Flüchtlingsunterkunft vorgesehenen ehemaligen Kindergarten in Neusüdende einziehen. Vorher mussten die Räume wohnlich hergerichtet und ausgestattet werden. Es galt innerhalb kurzer Zeit, Haushaltsutensilien wie Geschirr und Töpfe, aber auch Kleinmöbel zur Verfügung zu stellen. Dem Außendienstmitarbeiter der Gemeinde, Rabih Hassoun, gelang es, bei einem in Oldenburg ansässigen schwedischen Möbelhaus noch acht Etagenbetten zu ordern, die auch prompt geliefert wurden. Um den Aufbau der Betten noch vor der Ankunft der Flüchtlinge zu gewährleisten, bat Geschäftsbereichsleiter Fritz Sundermann im Rathaus um tatkräftige Unterstützung. Spontan fanden sich neun Kolleginnen und Kollegen sowie die Ratsmitglieder Alexander von Essen, Gerd Langhorst und Rüdiger Kramer bereit, mit anzufassen. Es zeigte sich, dass die freiwilligen Helfer bereits einige Erfahrung mit dem Aufbau der Betten hatten, sodass bereits nach knapp drei Stunden alles montiert und auch die Bettlaken überzogen waren.
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