Barbara Karsch ist Konrektorin der Grundschule Kleibrok. Intern hatte sie das Amt bereits seit 2012 inne. Heute überreichte ihr Manfred Janßen von der Landesschulbehörde die Ernennungsurkunde.
Von Britta Lübbers
Barbara Karsch sei ihr optimistischer Gegenpol, sagte Schulleiterin Manuela Grundmann auf der kleinen Feierstunde im Lehrerzimmer. „Das kriegen wir hin – so geht sie an alle wichtigen Aufgaben heran“, erklärte die Schulleiterin. „Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit und bin glücklich, dass du den Posten bekommen hast“, fügte sie hinzu. „Genau“, stimmten die Kolleginnen zu, dann gab es Applaus.
Barbara Karsch hat an der Universität Oldenburg die Fächer Mathematik, Deutsch und Sachunterricht auf Grundschullehramt studiert. Ihr Referendariat machte sie an der Grundschule Feldbreite, im Sommer 2003 war sie Feuerwehrlehrkraft an der Grundschule Wechloy, im Anschluss unterrichtete sie ein Jahr an der Grundschule Schweiburg. Im August 2004 trat sie ihre Stelle in Kleibrok an. Barbara Karsch lebt in Hankhausen und hat zwei erwachsene Töchter.
Als Konrektorin ist sie verantwortlich für den Stundenplan und die Organisation von Vertretungen. Sie unterstützt die Schulleiterin in allen wichtigen Belangen und ist ihre offizielle Vertretung.
Manuela Grundmann hatte noch ein kleines Geschenk für die Kollegin dabei: ein paar warme Puschen. „Du hast zwischenzeitlich mal kalte Füße bekommen, als du dich um das Amt beworben hast“, scherzte Grundmann. „Aber das ist ja gar nicht nötig.“
„Zu warmen Füßen gehört ein kühler Kopf. Barbara Karsch hat überzeugend gezeigt, dass sie den besitzt“, meinte Manfred Janßen von der Landesschulbehörde, bevor er die Urkunde überreichte. Sie freue sich auf die Arbeit, sagte die neue Konrektorin. Da die Schule wachse, sei die Stelle ein Amt mit Zukunft.
Die Schule Kleibrok ist neben der Feldbreite die größte Grundschule in der Gemeinde Rastede. Sie wird künftig dreizügig geführt werden, die Zahl der Schülerinnen und Schüler wird dann voraussichtlich von rund 240 auf ca. 360 steigen. Eine Schule dieser Größe muss eine Konrektorenstelle besetzen. Manfred Janßen wertete die Ernennung „als Zeichen für die sehr gute Entwicklung der Schule“, die auch als Ganztagsschule hervorragende Arbeit leiste.
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