Der Rohbau für die Erweiterung der Grundschule ist fertig, das wurde heute gefeiert. Zum neuen Schuljahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Gemeinde investiert hier rund 2,2 Millionen Euro.
Von Britta Lübbers
Im Juni war der Grundstein gelegt worden, jetzt steht der Rohbau. Das neue, zweigeschossige Schulgebäude wird vier Klassenräume mit Computerarbeitsplätzen, ein Lehrerzimmer und zwei Gruppenräume beherbergen. Es ist barrierefrei konzipiert und wird daher auch einen Aufzug, einen Raum für Förderunterricht sowie behindertengerechte Sanitäranlagen haben. „Vor diesem Hintergrund sehe ich den Anbau nicht nur als eine Erweiterung des Schulgebäudes, vielmehr geht es darum, die Attraktivität der Schule als Lernort und Lebensraum für alle Kinder zu erhöhen und dabei auch den Inklusionsgedanken voranzutreiben“, sagte Bürgermeister Dieter von Essen anlässlich des Richtfests, zu dem Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie der beteiligten Firmen und Schulleiterin Anna Hobusch gekommen waren.
Von Essen lobte die Baumaßnahme als „gelungene Gemeinschaftsarbeit mit dem Architekturbüro omp“. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro. Für den Bürgermeister ist das sinnvoll investiertes Geld, das den hohen Stellenwert verdeutlicht, den die Gemeinde dem Thema Bildung gibt. Zudem sei eine gut ausgebaute Schullandschaft ein wichtiger Standortfaktor.
Dieter von Essen ging auch auf die wachsende Zahl der Kinder in der Gemeinde ein. „Sie zeigt, dass die Familien ein gutes Bildungs- und Betreuungsangebot zu schätzen wissen.“ Mit dem Ausbau der Betreuung der unter Dreijährigen, der Erweiterung der Schulstandorte Feldbreite und Kleibrok (die beide künftig dreizügig geführt werden) und der gut ausgestatteten KGS gebe es in Rastede „ein erstklassiges pädagogisches Angebot von der frühkindlichen Bildung bis zum Abitur“.
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