Von E-Bikes über Stromspeicher bis Wohnideen: Die 6. Energiesparmesse in Rastede zeigte erneut vielfältige Möglichkeiten, sowohl Klima als auch Geldbeutel zu schonen.
Von Anke Kapels
Mehr als 100 nationale und internationale Aussteller waren der Einladung von Veranstalter Rainer Heinzel gefolgt und zeigten am Wochenende in der Halle Feldbreite Innovationen rund um das Thema Energieeffizienz. Die Halle brummte, zahlreiche Besucher informierten sich in Vorträgen und im persönlichen Gespräch mit Fachleuten über die vielen Möglichkeiten, im Alltag Energie zu sparen. Großes Interesse galt den Fördermöglichkeiten für Hauseigentümer. Im Freigelände standen Öfen, Kamine und Pellet-Heizungen. Auch die neuesten Entwicklungen bei der Solar- und Fotovoltaik-Technik wurden vorgestellt.
Staatssekretärin Almut Kottwitz informierte über die Förderungen durch das Land Niedersachsen und wies hier besonders auf die Unterstützung beim energetischen Bauen hin. Manfred Kurmann, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg, betonte die Bedeutung des regionalen Handwerks bei der Energieversorgung.
Bürgermeister Dieter von Essen zeigte sich erfreut darüber, dass die Messe einen so großen Zuspruch erfuhr. „Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich diese Messe in Rastede hervorragend etabliert hat.“ Er wies auch darauf hin, dass eine erfolgreiche Umwelt- und Energiepolitik nur mit den Menschen und nicht gegen sie gemacht werden kann. „Die Messe in Rastede zeigt anschaulich, was die Menschen in der Region selbst tun können, um Energie zu sparen und Energie umweltverträglicher zu erzeugen.“ Vom breiten Themenspektrum profitiere nicht nur das Klima, sondern auch der Geldbeutel, denn umweltfreundliche Technologien und das Einsparen von Energie bedeuteten auch eingespartes Geld.
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