Am 13. September findet wieder der Tag des offenen Denkmals statt. Auch das Palais Rastede macht mit.
Von Britta Lübbers
Mehr als vier Millionen Besucher nutzen in Deutschland jedes Jahr die Gelegenheit, am Tag des offenen Denkmals die historischen Schätze ihrer Region zu sichten. Erstmals fand die Aktion, die unter der Schirmherrschaft der Deutschen Stiftung Denkmalschutz steht, 1993 statt. Seitdem laden rund 8000 historische Bauten und Stätten an jedem zweiten Sonntag im September zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Die Besucher können Restauratoren über die Schulter schauen, archäologische Ausgrabungsstätten erkunden oder Glockenstühle in sonst verschlossenen Kirchtürmen bestaunen. Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Palais Rastede am Aktionstag. Von 11 bis 17 Uhr ist der Eintritt in das Gebäude und zu den Ausstellungen frei. Zudem wurde der Restaurator im Handwerk, Erwin Früsemers, engagiert, der die alte Technik der Schablonenmalerei vorführt und zeigt, wie Farbmischungen auf traditionelle Weise hergestellt werden können. Die jungen Gäste sind aufgefordert, an der Denkmalrallye teilzunehmen und mit Hilfe von Schablonen eigene Bilder zu entwerfen.
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