Es sind Ferien, aber an der KGS Feldbreite wird trotzdem gearbeitet. Die Gemeinde nutzt die unterrichtsfreie Zeit und lässt im Gebäude einen Lift einbauen, die Fassade energetisch sanieren und zwei Klassenräume renovieren. Insgesamt nimmt sie dafür rund 125 000 Euro in die Hand.
Von Britta Lübbers
Es wird gehämmert und gebohrt, Staub liegt in der Luft und der Geruch von Farbe. Bis zum Ende der Ferien sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. „Wir liegen gut im Zeitplan“, erklärt Arnd Witte. Der Ingenieur ist bei der Gemeindeverwaltung zuständig für den Bereich Gebäudewirtschaft.
Der Plattformlift fährt bereits, jetzt muss noch eine Sicherung eingebaut werden, damit nur Berechtigte Zugang haben. „Der Lift gewährleistet Barrierefreiheit und ist ein großer Beitrag zur Inklusion an unseren Schulen“, sagt Bürgermeister Dieter von Essen. Die KGS Feldbreite ist die erste Rasteder Schule, die mit einem Fahrstuhl ausgestattet wird. Auch die anderen Schulen sollen Schritt für Schritt barrierefrei werden. Die Kosten für den Einbau an der Feldbreite belaufen sich auf rund 50 000 Euro.
Auch die Fassadendämmung des Gebäudes schreitet voran. „Wir dämmen und verkleiden die Stahlbetonstützen und Balken in der Obergeschossfassade“, berichtet Arnd Witte. „Die Fassade selbst wird mit Aluminiumblechen verkleidet und erhält zum Schluss eine Sonnenschutzanlage.“ Die Gesamtkosten betragen rund 35 000 Euro.
Zudem werden für rund 40 000 Euro zwei Klassenräume renoviert. Sie erhalten neue Akustikdecken, neue Heizkörper und eine neue Beleuchtung. Auch werden die Wände neu gestrichen und die Bodenbeläge ausgetauscht. Bis zum Schulbeginn ist alles wieder schön.
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