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Wie weiter mit dem Einzelhandel?

Bürgermeinung erwünscht: Die Rasteder sind aufgerufen, sich mit Anregungen oder Bedenken am Konzept zur Entwicklung des Einzelhandels zu beteiligen. Bis Ende September nimmt die Gemeinde Vorschläge und Kritik entgegen.

Von Britta Lübbers

Das Urteil der Fachplaner fiel eindeutig aus: Zum Flanieren eher ungeeignet, der Zentralbereich brauche dringend Impulse, so steht es im CIMA-Gutachten zur Einzelhandelsentwicklung in Rastede. Die Fortschreibung des Konzepts wurde bisher von den Gremien beraten, jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt. Unter www.rastede.de [1] können sie den Entwurf in der Rubrik „Aktuelles/Aktuelle Bauleitplanung“ einsehen. Bis zum 30. September nimmt die Gemeinde Stellungnahmen entgegen (schriftlich an: Gemeinde Rastede, Stabstelle Wirtschaftsförderung und Finanzen, Sophienstraße 27, 26180 Rastede oder per Mail an gemeinde@rastede.de [2]). Von Zustimmung über Ablehnung bis hin zu eigenen Vorschlägen kann alles eingereicht werden. Im Mittelpunkt steht die Gewerbeentwicklung. Als mögliche Flächen für die Ansiedlung von Geschäften betrachten die Planer z.B. den Marktplatz und das freie Areal zwischen City Center und Hof von Oldenburg. Aber auch der Kögel-Willms-Platz könne intensiver genutzt werden.

Der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Rastede beschäftigt sich auf seinen Mitgliedertreffen mit dem Thema und will eine gemeinsame Stellungnahme formulieren. Die abschließende Beratung in den politischen Gremien findet im Dezember statt.