Robert Lohkamp zieht ein positives Resümee des Cityfests. Vor allem junge Leute mochten den zeitgemäßen Musik-Mix.
Von Britta Lübbers
Gute Mischung: Robert Lohkamp, Geschäftsführer der Residenzort Rastede GmbH, ist zufrieden mit dem Cityfest. „Die Veranstaltungen am Sonnabend waren sensationell gut besucht, ich glaube, so viele Leute hatten wir noch nie im Ort“, freut er sich. Das Konzept, ein Kulturfest mit breit gefächertem Musikprogramm auszurichten, habe sich bewährt.
„Natürlich hat die Musik nicht allen gefallen“, fügt Lohkamp hinzu. „Aber wir wollten ja auch kein Oldie- oder Folklorefest feiern.“ Vielmehr sei es den Organisatoren darum gegangen, eine möglichst bunte, aber auch zeitgemäße Mischung unterschiedlicher Musikstile zu präsentieren. „Viele unserer Bands hatten Großstadtniveau“, betont Veranstalter Frank Walde. Vor allem junge Leute haben sich laut Lohkamp davon ansprechen lassen. „Es war gut, dass wir die Bühnen verteilt haben, so konnte jeder das Richtige für sich finden. Wir freuen uns, dass wir gerade bei den Jüngeren so gut angekommen sind.“
Für die Street-Art-Aktionen am Sonntag war das Wetter zwar nicht mehr optimal, dennoch sind zahlreiche Gäste in die Ortsmitte gekommen.
Auch die Organisation habe gut geklappt, sagt Robert Lohkamp, der Verkehr hat trotz der Einschränkungen durch die Sperrungen funktioniert. Und die Polizei hatte – anders als die Tanzbegeisterten vor den Bühnen – ein ruhiges Wochenende. „Es war ein gelungenes Fest; darauf können wir aufbauen“, lautet Lohkamps Resümee.
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