In einer mitreißenden Inszenierung führten die Eltern der Wahnbeker Kindergartenkinder „Das kleine Gespenst“ auf
Von Ellen Kapels
Viele kennen es noch aus der eigenen Kindheit oder haben es ihren Kindern vorgelesen: „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler. Nun haben Eltern der Wahnbeker Kindergartenkinder dieses Stück auf die Bühne gebracht – bunt und mitreißend.
Das kleine Gespenst ist in Schwierigkeiten, denn die Turmuhr, die es zur Geisterstunde weckt, ist kaputt. Nun sollen Uhrmacher Meister Zifferle und sein Lehrling Günther den Schaden richten. Aber zuvor kommt ihnen Karl in die Quere, der an der Uhr herumspielt. Davon wird das kleine Gespenst geweckt – und das am Tag. Die Sonne macht es schwarz, sodass es nun auch tagsüber spuken kann. Doch schon nach kurzer Zeit wird ihm langweilig, sein bester Freund Uhu Schuhu ist ja nach wie vor nachtaktiv.
Die Darsteller überzeugten in ihren verschiedenen Rollen, auch das Bühnenbild war sehr gelungen und die Kostüme ausgefallen. Mit dem „Gespenster-Lied“ wurden auch die Kleinsten in die Aufführung eingebunden.
Im Anschluss an die Premiere für die Kinder gab es noch eine zweite, öffentliche Aufführung, bei der Spenden für Kindergarten und Hort gesammelt wurden. Die Einnahmen sollen u.a. in eine Nähmaschine und eine Sandkastenabdeckung investiert werden.
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