- Rasteder Rundschau - https://www.rasteder-rundschau.de -

Der Countdown läuft

Noch gut vier Wochen, dann geht das Rasteder Cityfest in die nächste Runde. Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, teilt Organisator Frank Walde mit.

Von Britta Lübbers

„Nachdem das Cityfest im vergangenen Jahr arg durchnieselt war, kontern wir jetzt mit einer neuen Runde“, kündigt Frank Walde an, der die Kultursause in Kooperation mit der Residenzort Rastede (RR) GmbH veranstaltet. Rund 15 Bands hat er bereits unter Vertrag, jetzt feilt er am Bühnenprogramm – und das wird in diesem Jahr richtig bunt. „Wir wollen das Rasteder Cityfest als breites Musik- und Kulturfest etablieren“, lautet Waldes Credo. So steht der Sonntag ganz im Zeichen von Kleinkunst und Street-Art. Zu erleben sind dann z.B. Graffiti-Sprüher, Jonglage-Künstler und Feuerartisten. Die orientalische Tanzschule Oldenburg bringt einen Hauch Morgenland in den Norden, auch für Kinder sind Aktionen geplant. Mit im Boot ist wieder das Rasteder Creativ Centrum, das u.a. seine Gitarrenspielgruppe auf die Bühne schickt. Auch der „Größte Kinderchor“ mit den Teilnehmern des Kinderchorfestivals vom 4. Juli tritt auf. Lokale Vereine machen ebenfalls mit.

Für Nachwuchsmusiker ist die Veranstaltung eine ideale Gelegenheit, sich einem größeren Publikum zu zeigen. Davon macht auch die KGS Band KayGees Gebrauch. Sie präsentiert alte und neue Soulmusik. KayGees ist eine ausgesprochen junge Band, die Musikerinnen und Musiker sind zwischen zwölf und 18 Jahre alt und beherrschen u.a. Gesang, Drums, Bass, Keyboards, Gitarre, Trompete, Saxofon und Posaune.

„Wir möchten unserem Publikum richtig einheizen“, sagt die Band und fügt hinzu: „Wir sind voller Spielfreunde, und wir schreiben auch eigene Songs.“

„Das Cityfest ist eine gute Bühne für Nachwuchstalente aus der Gemeinde“, meint Robert Lohkamp, Geschäftsführer der RR GmbH. „Und die Gäste werden auch diesmal die besondere Mischung aus Kultur- und Heimatfest genießen.“ Die Resonanz im vergangenen Jahr sei sehr positiv gewesen. Darauf wolle man aufbauen. Nur das Wetter, das möge bitte besser werden.