CDU-Fraktion und Bürgermeister Dieter von Essen besuchten die Leitstelle für Offshore-Rettung an der Oldenburger Straße
Von Kathrin Janout
Zu einem Ortstermin in den Räumen der Gesellschaft für Offshore-Rettung & Sicherheit (ORS) trafen sich kürzlich die Rasteder CDU-Fraktion und Bürgermeister Dieter von Essen. Die hochmoderne Einsatzleitstelle an der Oldenburger Straße wurde Anfang vergangenen Jahres als einhundertprozentige Tochtergesellschaft des DRK Ammerland in Betrieb genommen. Von hier aus können unter anderem Ärzte mithilfe neuester Kommunikationstechnik Ersthelfer und Betriebssanitäter auf den Offshore-Windkraftanlagen vor der norddeutschen Küste bei ihrer Arbeit unterstützen. Jann Aden, Koordinator bei der ORS, informierte die Kommunalpolitiker über das umfangreiche Arbeitsspektrum. Die gut gesicherte und überwachte Leitstelle sei rund um die Uhr mit Rettungsassistenten besetzt, so Aden. Auf Monitoren könne man sehen, wo sich Rettungshubschrauber befinden, wo Schiffe verkehren und wo Windkraftwerke und Plattformen liegen. Selbst Videoübertragungen von den Einsatzstellen können direkt auf diese Monitore gesendet werden.
„Wir freuen uns, dass das von Jann Aden erarbeitete Sicherheitskonzept mittlerweile bei den Planungen von Offshore Windparks grundsätzlich Anwendung findet“, sagt Fraktionsvorsitzende Susanne Lamers. Dies zeige auch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Arbeit leisten, die auch anerkannt werde.
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