Der Verein für Kinder- und Jugendprävention Rastede – KiJuRa – hat den jungen Autoren für den 12. Juni eingeladen

rr | „Für unsere nächste Veranstaltung konnten wir einen ganz besonderen Menschen gewinnen“, freut sich Carsten Helms vom KiJuRa. Am 12. Juni, 18 Uhr, wird der 20-jährige Benjamin Fokken zu einer Lesung mit anschließender Diskussion in der Neuen Aula der KGS zu Gast sein.
Benjamin Fokken hat mit seinem Anti-Mobbing-Video innerhalb kürzester Zeit mehr als fünf Millionen Menschen erreicht. Das Handelsblatt und die Welt berichteten und es meldeten sich Fernsehsender wie Sat 1 und das ZDF. Im März war Benjamin schließlich bei Markus Lanz zu Gast.
Der ehemalige Hauptschüler, der als Jugendlicher selbst gemobbt wurde, hat damit nicht nur viele Menschen erreicht sondern zugleich eine Debatte über eine der größten Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft ausgelöst: Eine halbe Million Schüler werden regelmäßig gemobbt, zudem ist bereits jeder dritte Erwachsene im Berufsleben mit Mobbing konfrontiert.
Am 30. April hat Benjamin Fokken sein Buch „Ich bin ich und wir sind viele“ veröffentlicht. Es ist das erste Mal, dass ein Mobbingopfer sich und seine Leidensgeschichte in einem Buch offenbart. Es ist ein Mut machendes Buch, weil es aufzeigt, dass der Kreislauf aus Angst und Gewalt zu durchbrechen ist. Und es ist ein Buch, das Rat gibt, weil es dank konkreter Verhaltenstipps auch diejenigen unterstützt, die Mobbing passiv miterleben müssen, also Mitschüler, Freunde, Eltern und Lehrer.
„Benjamin Fokken kommt als authentischer Botschafter gegen dieses große gesellschaftliche Problem nach Rastede und wird mit seinem Video, einer Lesung und der anschließenden Diskussion eine wahre Bereicherung für uns alle sein“, heißt es weiter in der Pressemitteilung des Vereins.
„Bringen Sie gerne Ihre Kinder mit, Benjamin Fokken ist auch durch KiKA bei den Kindern bekannt“, betont Carsten Helms.

 

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken