Die KGS zeichnete die Sieger des Geographie-Wettbewerbs aus
Von Anke Kapels
Erdkunde ist mehr als Kartenlesen, Länderkunde und das Wissen um die Länge von Flüssen und die Höhe von Bergen. Das haben auch 105 Schülerinnen und Schüler des 7 bis 10. Jahrgangs der KGS bewiesen, die beim Geographie-Wettbewerb „Diercke-Wissen“ mitmachten. Dieser Wettbewerb ist mit etwa 310 000 Teilnehmern der größte Geographie-Wettstreit in Deutschland. In zwei Runden wurden die Schulbesten der KGS ermittelt, die jetzt von Schulleiter Gerd Kip und den beiden Erdkunde-Lehrern Denise Möckel und Kirstin Westerholt mit Urkunden und Präsenten geehrt wurden.
Den ersten Preis erhielt Frederik Ohlenbusch aus der 9C3, zweiter wurde Jan Beyer (9B3), Platz drei machte Niklas Gudatke (10F3). Mit dem Schulsieg hat sich Frederik Ohlenbusch auch die Teilnahme am Landesentscheid Niedersachsen gesichert, der Ende März ausgetragen wird – vielleicht ist sogar die Teilnahme am Finale, dem Bundeswettbewerb am 12. Juni in Braunschweig drin.
Bei der Übergabe der Urkunden stellte Gerd Kip fest, dass es sich an der KGS beim Fach Geographie, zumindest bei den Schülern, um eine Männerdomäne handelt, denn schon im vergangenen Jahr waren Frederick und Niklas unter den drei Besten der Schule gewesen.
Aber warum interessieren sich junge Menschen für Erdkunde? Die Preisträger waren sich einig, dass das Fach durch seine Vielfalt spannend ist. „Erdkunde berührt so viele Bereiche. Klar geht es um Landkarten, um das ‚Gesicht’ unserer Erde, aber auch um politische und geschichtliche Fragen, um Bodenschätze, um wirtschaftliche Zusammenhänge, um Umweltschutz und darum, wie wir mit unserem Planeten umgehen.“