Die Gewinner des Rasteder Schulwettbewerbs „Oeconomicus“ spendeten den Erlös ihrer Verkaufsaktion
Von Britta Lübbers
„Brotlos in Rastede – Eine Gemeinde ohne Müller-Egerer“, so lautete der Titel des Projekts, mit dem sich die Klassen 4a und 4b der Grundschule Feldbreite am Oeconomicus beteiligt und den ersten Platz unter den Grundschulen gemacht hatten. „Wir haben untersucht, welche wirtschaftliche Bedeutung die Bäckerei Müller-Egerer für unsere Gemeinde hat, und wir haben ,Rasteder Gold‘ gebacken, einen Kürbisstuten im Tontopf, den wir auf dem Wochenmarkt verkauften“, erinnerten die Klassensprecherinnen und Klassensprecher Alexa, Eva, Ole und Tammo an die erfolgreiche Aktion. Rund 300 Euro nahmen die Kinder ein, Jan-Christoph Egerer stockte die Summe auf 500 Euro auf. „Die meisten von uns waren der Meinung, dass Kinder und Tiere das Geld am Nötigsten haben. Deshalb haben wir uns entschieden, die Summe zu teilen und je zur Hälfte dem KiJuRa und der Wildtierauffangstation zu spenden.“
„Wir haben viele hilfsbedürftige Tiere und können das Geld sehr gut gebrauchen“, bedankte sich Stationsleiter Klaus Meyer. Auch Ulrike Hagendorff und Cordula Helms vom KiJuRa waren erfreut über die Spende und verteilten zum Dank selbstgebackenen Kuchen.
Drei Lehrerinnen hatten das umfangreiche Projekt betreut: Meike Herma, Katja Zalewski und Nicole Wessels. Sie sei stolz auf das Ergebnis, erklärte Schulleiterin Anna Hobusch. „Einige Kinder haben mir gesagt, dies sei die schönste Aufgabe ihrer bisherigen Schulzeit gewesen.“
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