Die bei der Bildhauerwerkstatt entstandenen Skulpturen haben den Kögel-Willms-Platz verlassen. Mit dem Radlader wurden sie zu ihren endgültigen Standorten gebracht.
Von Kathrin Janout
„Wo lassen wir ihn jagen?“, fragte Robert Lohkamp, Geschäftsführer der Residenzort Rastede GmbH, bei der Preisverleihung zur ersten offenen Bildhauerwerkstatt Ende September. Mittlerweile steht fest: Der Wolf darf auf dem Kögel-Willms-Platz bleiben. Die anderen Skulpturen mussten den Ortsmittelpunkt nun verlassen, mit dem Radlader wurden sie an die jeweiligen Standorte gebracht, die der Gemeinderat für sie ausgesucht hatte. „Der Schriftblock“ von Manuela Biet wird in Zukunft vor der Kooperativen Gesamtschule stehen, „die Steingeschichte“ von Hans Otto Lohrengel findet ihren Platz vor dem Palais und „die Neuordnung der Dinge“ von Ralf Ehmann wird in Zukunft vor dem Rathaus wirken. Bevor die Kunstwerke aber endgültig platziert werden können, müsse noch ein Fundament gegossen werden, erklärt Robert Lohkamp.
Auf dem Kögel-Willms-Platz steht jetzt erstmal Rasenpflege an – schließlich ist hier bald Frühlingsmarkt.